Nach wie vor kein Ende

Liebe Mädels..

 

Ihr kennt das bestimmt nur zu gut, leider nimmt es keine Ende, die Odysee beginnt meist nach der ersten Operation.

 

Ich kämpfe seit bald 3 Jahren mit den Bauchschmerzen, meistens hatte ich 2 Monate Ruhe nach einer Operation und dann begann das ganze wieder mit Stuhlgang problematik usw.

Ich hatte ja schon sehr oft und viel Bauchschmerzen früher aber nie wurde was gefunden, auch Allergietests waren unauffällig.

Dasselbe jetzt wieder und die Endometriose kann es ja angeblich nicht schon wieder sein. Ja gut dann eben nicht... da ich aus dem Pflegebereich komme habe ich dann einen Termin abgemacht bei einem Chirurgen und zack was findet er?! Pylorusinsuffizienz, verdickte Dünndarmwand und nun?! Ja hatte eine Magenspiegelung- Diagnose Mittelschwere Gastritis für 4 Wochen PPI also Protonenpumpenhemmer Pantoprazol 40mg jeweils 30min vor dem Frühstück- genial. Biopsien wurden noch genommen bis anhin aber noch nichts davon gehört und was sie vermuten. Wenn aber nichts relevantes rauskommt was die Bauchschmerzen erklärt muss es nochmals zur Bauchspiegelung da auch Adhäsionen Probleme machen können, wobei ich kaum denke das ich grosse Verwachsungen haben werden, sondern dass die dann eher noch kommen. Aber ich mag nicht mehr, ständig diese Krämpfe. Heute war ich unterwegs und ich wäre am liebsten ohnmächtig zu boden gefallen ich hatte solche krämpfe und bekam kaum Luft.

 

Am 20.9.2017 bekomme ich dann wieder einen Vestibulumlaser, ja auch das Vestibulum ist immernoch nicht gut und ich verrecke vor zerreissenden Schmerzen beim Verkehr oder ja momentan sogar beim Wasserlösen. Es ist langsam genug- aber ich sehe ich bin stark.

 

Letzthin war ich sogar in Nottwil im Paraplegiker Zentrum und die Schmerzpsychologin hat erstaunt gesagt: sei ja echt ein wunder das ich noch nicht die schraube gemacht habe, soviel wie ich mit mir rumtrage und bewältige. Sie waren alle erstaunt, dennoch konnte ich die Tränen irgendwann nicht mehr halten. Ich weiss ich bin stark aber auch ich mag manchmal nicht mehr. Bin jetzt aber froh Hilfe zu bekommen. Leider ist es nicht einfach an die richtigen Adressen zu gelangen, zudem ist das Problem heute das jeder Arzt nur seine Baustelle macht und überhaupt kaum noch interdisziplinär gesprochen wird, grauenvoll!!! Das ist genau das falsche und macht alles hundert mal komplizierter, hätte ich mehr Macht würde ich einiges ändern, zudem bräuchte es eine Klinik alleine für Endometriose mit allen spezialisierten Chirurgen und Gynäkologen, so käme man deutlich weiter, als immer dieses Macht gehabe....

 

Bei Tipps, Fragen dürft ihr euch  gerne an mich wenden....

 

Liebe Grüsse

 

PS: das Bild ist nach meiner 1. Op, bei den anderen sah ich deutlich schlimmer aus...

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Kommentare: 2
  • #1

    hanna (Mittwoch, 07 März 2018 05:10)

    hallo.. es ist momentan 5:07 Uhr und ich kann nicht wegen den grauenvollen schmerzen nicht schlafen... da dacht ich mir ich schaue nach was man alles machen kann damit es sich ein wenig beruihigt und bin auf diese seite gelandet. Ich habe seit ich meine mestruationen zum ersten mal bekommen habe so höllische schmerzen die tagelange halten.. hat es bei dir auch so angefangen?

  • #2

    Johanna (Sonntag, 14 Juli 2019 11:27)

    Liebe Melanie, es tut mir leid zu hören, dass es bei dir so heftig ist ...
    Hast du mal darüber nachgedacht die Gebärmutter entfernen zu lassen?

    Schau doch mal bei meinem Blog vorbei: www.diagnose-endometriose.com

    Wünsche dir viel Kraft
    Johanna